Donnerstag, 5. Januar 2012

Endlich in der eigenen Wohnung!






Als wir am Montagmorgen unsere Sachen gepackt haben, ist uns zum ersten Mal so richtig aufgefallen, wie viel Zeug sich in zwei Wochen angesammelt hat. Vor allem Putz- und Nahrungsmittelvorräte haben rapide zugenommen. So hatten wir viele Tüten zu packen. Richtig flott war der Umzug dann aber doch, nachdem die Schlüsselübergabe nur um 1,5 Stunden verspätet stattgefunden hat, und wir sind glücklich im neuen, ungewohnt ruhigen Heim gelandet. Wir haben eine hübsche, kakerlakenfreie Küchenzeile mit einem sauberen Kühlschrank, ein Wohnzimmer mit zwei Sofas, ein kleines Schlafzimmer mit zwei Betten und ein abschließbares Bad mit funktionierender Toilettenspülung. Sogar einen Fernseher gibt es hier! Und Steckdosen soviele das Herz begehrt. (Die einzige Steckdose in unserem alten Zimmer in der Students Lodge unter je zwei Computern, Handys, Kameras und Föhns aufzuteilen war manchmal nämlich ganz schön knifflig.)
Im gleichen Haus unter uns wohnt noch die gesamte Familie unseres Vermieters, ganz nette und herzliche Leute und vor allem die 3-jährige quietschfidele Deborah hat gleich unser Herz erobert.
Leider haben wir hier noch kein Internet; aber man kümmert sich drum – soll heißen: es dauert wohl noch ein Weilchen. Solange pendeln wir eben ab und zu über die Straße rüber zur Students Lodge, um da das Internet zu nutzen. Das ist zwar etwas umständlich, weil wir nach Dunkelheit nicht mehr raus wollen und wir auch keinen Schlüssel mehr zur Wohnungstür haben, aber das bleibt dennoch wohl die beste Lösung.
Zur Feier unseres Umzugs gab es trotz einer leichten Erkältung, die wir uns wohl beim Neujahrskonzert zugezogen haben, Spaghetti, Wein und leckere Mango.
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